Nachhaltigkeit im Facility Management von Geiger FM

Nachhaltigkeit kann im Facility Management vielfältig umgesetzt werden: Zum einen geht es um die Schonung von Ressourcen, zum Beispiel durch weniger Papier- und Energieverbrauch, CO2-Reduktion, weniger Materialverbrauch, Reduzierung des Wasserverbrauchs und um die Ersetzung von chemischen mit umweltfreundlichen Reinigungsmitteln oder zumindest die Reduzierung von chemischen Putzmitteln oder anderer Chemikalien. Zum anderen bedeutet Nachhaltigkeit in reparaturfähige Geräte, wiederverwendbare Materialien sowie erneuerbare Energien wie E-Mobilität, Solarenergie und weitere zu investieren. Außerdem spielen die Förderung von Biodiversität und Regionalität von Produkten bei der Nachhaltigkeit im Facility Management ebenfalls eine Rolle.

Durch ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 steuert Geiger FM die Umweltleistungen und Umweltauswirkungen seit 2006.

 

ISO 14001 und weitere Nachhaltigkeitszertifizierungen

ISO 14001 und weitere Nachhaltigkeitszertifizierungen

Die DIN EN ISO 14001 ist die internationale Norm für Umweltmanagementsysteme, die Handlungsempfehlungen für einen guten betrieblichen Umweltschutz gibt. Erfüllt das eigene Umweltmanagementsystem die Anforderungen der ISO 14001, kann es sich von einer offiziellen Zertifizierungsstelle dies in Form eines Zertifikats bestätigen lassen. Geiger FM arbeitet bereits seit einigen Jahren mit einem Umweltmanagementsystem, das 2006 mit diesem Zertifikat ausgestattet und seitdem kontinuierlich verbessert wurde.

Geiger FM wurde zusätzlich mit dem Nachhaltigkeitssiegel des Instituts für Nachhaltigkeit & Ökonomie in Münster ausgezeichnet, das auf den internationalen Standards von ISO 26000, der Corporate Social Responsibility (CSR), der Global Reporting Initiative, den 17 Sustainable Development Goals (Ziele für nachhaltige Entwicklung), den ESG-Kriterien und Compliance basiert.

Außerdem hat die Nachhaltigkeits-Bewertungsplattform EcoVadis Geiger FM im Mai 2024 die Silbermedaille verliehen. Damit hat sich Geiger FM in seiner Branche unter den besten 15 % von Unternehmen platziert, die in den Bereichen Umwelt, nachhaltige Beschaffung, Ethik, Menschen- und Arbeitsrechte besonders gut abgeschnitten haben.

Geiger FM ist darüber hinaus seit 2022 ESG-Solution Partner von ECORE, der Initiative für ESG-Konformität in Immobilienportfolios​. Diese Initiative der Immobilienbranche entwickelt Nachhaltigkeits-Scoring-Standards für Immobilien, um deren Nachhaltigkeits- oder Umweltleistungen transparent, erfassbar und vergleichbar zu machen.

Umweltmanagement von Geiger FM

Geiger FM bemüht sich unter anderem in den Bereichen Ökonomie, Ökologie und Sozialkompetenz darum, negative Umweltauswirkungen zu reduzieren und stattdessen die Umwelt zu schützen und zu fördern. Das wurde durch das Institut für Nachhaltigkeit und Ökonomie in Münster bestätigt. Einen Einblick in die verschiedenen Umweltaspekte bei Geiger FM und die praktische Umsetzung unseres Umweltmanagements geben folgende Maßnahmen:

  • ressourcenschonende, hochqualitative und daher langlebige Maschinen nutzen, die reparaturfähig sind
  • ressourcenschonende Gebäudetechnik in Form von Raumlüftungssystemen und Licht-Bewegungsmeldern
  • minimaler Einsatz von Reinigungsmitteln, bzw. Einsatz von nachhaltig produzierten Reinigungsmitteln
  • innovative, nachhaltige Reinigungstechniken einsetzen
  • nachhaltige, besonders wassersparende Gebäudereinigung, zum Beispiel durch den i-Mop, durch den wir bereits 1.230.375 Liter (in 2022) sauberes Trinkwasser sparen konnten (Dank des Made Blue-Projekts wird die Menge unseres eingesparten Wassers in sauberes Wasser umgelegt und in Entwicklungsländern zur Verfügung gestellt.)
  • regenerative Energien für unseren Bedarf nutzen in Form von
    • Photovoltaikanlagen
    • unserem Nahwärmenetz
    • Öko-Strom-Tankstellen an allen Firmengebäuden
    • einer eigenen E-Fahrzeugflotte (Ziel: Mindestens 20 % der KFZ-Flotte umzustellen)
    • Erdgas- sowie BlueMotion- und ecoFlex-Fahrzeuge
  • CO2-Ausstoß durch Online-Kundenbetreuung, anstatt umfangreicher Fahrten zu Präsenz-Terminen, verringern
  • Biodiversität unterstützen durch Förderung von Bio-Landwirtschaft, einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung, Aufforstungsprojekte und der Anlegung von Insektenhotels sowie Wildblumenwiesen in der Nähe der Gebäude
  • vorzugsweise mit regionalen Lieferant:innen kooperieren und regionale Materialien, Geräte und Maschinen einkaufen
  • regionale und Bio-Produkte in unseren Lebensmittelunternehmen produzieren
  • wiederverwendbare Verpackungen oder Verpackungsmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen einsetzen, zum Beispiel in unseren Coffee- und Backshops; wo das nicht möglich ist, werden Verpackungen zur Wiederverwendung weitergeleitet.
  • den digitalen Fußabdruck im Rahmen der Onlinenutzung verringern
  • digitale Checklisten und Formulare einsetzen um Ausdrucke zu reduzieren
  • Papierverbrauch senken, indem wir Qualitätskontrollen, Lohnabrechnungen und andere Prozesse elektronisch durchführen oder bereitstellen
  • Umstellung auf Heat-Free-Drucker und Zuckerrohrpapier